@fire

Gemäß dem Leitsatz „Weltweit schnelle Nothilfe nach Naturkatastrophen“ leistet die NGO „@fire internationaler Katastrophenschutz“ Hilfe, wenn Menschen oder ihre Lebensgrundlagen durch Katastrophen bedroht sind.  
Der Verein @fire wurde 2002 in Osnabrück gegründet und hat sich als verlässlicher Partner der nationalen und internationalen Katstrophenhilfe etabliert. Mehr als 500 Mitglieder von @fire engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich im nationalen und internationalen Bevölkerungsschutz. Seit 2014 gibt es mit @fire Schweiz auch einen eigenständigen Verein in der Schweiz, deren Mitglieder mit dem deutschen Team u. a. bei den Einsätzen im Ahrtal (D), beim verheerenden Erdbeben in der Türkei oder auch bei den Waldbränden in der Sächsischen Schweiz (D) zusammenarbeiten. 

Was das wichtige Thema Einsatz-Kommunikation betrifft, stützte sich die Organisation bisher hauptsächlich auf VHF-Funk und Satellitenkommunikation. Seit kurzem setzen die Schweizer Einsatzkräfte von @fire das RG750 von RugGear als Haupt-Kommunikationsgerät zur sicheren PoC-Kommunikation mit der „Zello“-App ein. 
Zur Kartierung und Orientierung nutzt das Team „Gaia GPS“, zur Alarmierung Divera 24/7 und für die Koordination der Einsatzführung die „Fireboard“-Anwendung auf den Geräten. 

Durch die Ausstattung mit dem robusten MCPTT-Smartphone von RugGear müssen die Führungskräfte nun nicht mehr auf ihr privates Smartphone zurückgreifen. Mit dem RG750 haben Sie ein extrem robustes und auf den MCPTT-Gebrauch zugeschnittenes Gerät an ihrer Seite, dass sie ganz nach den Anforderungen des jeweiligen Einsatzes konfigurieren können. 

Kommunikationsleiter Holger Sommer von @fire Schweiz kommentiert: „Am RG750 schätzen wir besonders die Zuverlässigkeit, robuste Verarbeitung, sichere Kommunikation und die sehr lange Akkulaufzeit. Unsere Einsatzkräfte können auf ihren weltweiten Einsätzen durch die vielfältigen Funktionen problemlos miteinander kommunizieren. Als weiteren Sicherheitsaspekt sehe ich die Möglichkeit, durch das Gerät die Personen zu lokalisieren, was gerade in gefährlichen Katastrophenregionen überlebenswichtig ist. Ich selbst nutze bereits ein RugGear-Gerät - das RG725 - und bin rundum zufrieden. Es hat schon einige Trainings und Einsätze mitgemacht. Ich bin begeistert von der Zuverlässigkeit und Performance der RugGear Mobilgeräte.“

@fire-Schweiz hat sich für die Nutzung des PTTOC-Systems Zello entschieden, denn die Technologie ist wesentlich performanter als traditioneller Funk oder TETRA. PTTOC-Anwendungen bieten den entscheidenden Vorteil, dass sie weltweit funktionieren und durch das Internet eine nahezu unbegrenzte Reichweite haben. Die Einsätze der letzten Jahre haben eindeutig bewiesen, dass Mobilfunkanwendungen nach Katastrophen häufig immer noch gut funktionieren. Dadurch sind PTTOC-Anwendungen äußerst zuverlässig und benötigen nur wenig Daten. Das Team von @fire hat das Problem der Funklizenz im Ausland nicht, da sie über das Internet kommunizieren. Sollte in der Fläche kein Internet verfügbar sein, setzen sie auf sogenannte Radio Gateways, die traditionelle Funksysteme mit Zello verbinden.